Zum 10. Mal lud der Hamburger Verband der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden (Baptisten) zur Feier des Martin-Luther-King-Tags in das Ökumenischen Forum Hafencity ein.
Mit dem in den Vereinigten Staaten von Amerika als Feiertag etabliertenGedenktag für den Baptistenpastor und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King wollen die Baptisten Hamburgs bewusst ein Zeichen setzen, um das Ziel Martin Luther Kings für Politik und Gesellschaft weiter umzusetzen: Rassismus und soziale Ungerechtigkeit zu überwinden aus der Kraft der Liebe.
Daher stand der Abend unter dem Thema "Alltagsrassismus überwinden". Dr. Tilman Schreiber sprach als "Betroffener auf Täterseite" und machte eindrücklich deutlich, dass Alltagsrassismus jeden betrifft, ganz gleich ob wir ihn ausüben, er uns trifft, oder wir gefragt sind, uns zu positionieren und ihm etwas entgegen zu setzen.
Ein gemeinsames Versöhnungsritual, in dessen Rahmen weiße Steine an einem Kreuz abgelegt werden konnten, gab Gelegenheit, einerseits über eigene Schuld nachzudenken und um Vergebung zu bitten, und bot andererseits die Möglichkeit, loszulassen, wo andere an uns schuldig geworden sind.
Im Anschluss an die Veranstaltung wurde von vielen die Gelegenheit genutzt, sich in geselliger Atmosphäre weiter zum Thema und darüber hinaus auszutauschen.
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