Ökumenische Hausgemeinschaft

Lebendige und wandelbare Gemeinschaft

Erfahren Sie mehr über uns

Leben in Gemeinschaft

Im Ökumenischen Forum HafenCity wohnt eine noch sehr junge christliche Gemeinschaft: die Ökumenische Hausgemeinschaft.
Vielleicht fragst Du Dich jetzt: Leben die dort zölibatär? Haben sie eine Ordensliturgie? Teilen sie all ihr Hab und Gut? Beten sie täglich miteinander...?
Darauf kommt es bei uns nicht in erster Linie an. Es wohnen Familien, Paare, Alleinstehende, Menschen im Ruhestand, Berufstätige und junge Menschen in Ausbildung unter einem Dach.
Wir haben separate Wohnungen, doch gibt es gemeinsam genutzte Räume: den Gemeinschaftsraum, den Dachgarten und die Kapelle. Diese Orte ermöglichen ein spontanes und ein verabredetes Gemeinschaftsleben.

Das Leben in der Ökumenischen Hausgemeinschaft

Lebendige und wandelbare Gemeinschaft

Im Alltag sind wir im steten Austausch miteinander. Wir begleiten uns bei Krankheit und helfen einander. Inzwischen sind fünf Kinder in die Hausgemeinschaft hineingeboren. Zur Unterstützung der Eltern im Wochenbett kochen wir dann eine Woche lang für die ganze Familie. Wir feiern auch die großen Familienfeste, wie Hochzeit, Taufe und Konfirmation miteinander.
Zusammen mit Menschen aus den verantwortlichen Kirchen, den umliegenden Gemeinden und Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Viertel engagieren wir uns für die HafenCity: Wir gestalten die täglichen Gebetszeiten in der Kapelle, singen gemeinsam im Chor „Meerstimmig“, beteiligen uns an der Entwicklung unseres neuen Stadtteils, unterstützen Geflüchtete und helfen ihnen bei der Integration in der HafenCity. Darüber hinaus engagieren wir uns für die Einheit der Christen und organisieren Veranstaltungen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen.
Für diese neue Form eines gemeinsamen geistlichen Lebens in Offenheit und Experimentierfreude tragen mehr als 20 Mitgliedskirchen, Kirchenkreise und Gemeinden des Ökumenischen Forums HafenCity große Verantwortung.

Alltag der Ökumenischen Hausgemeinschaft

In der Hausgemeinschaft leben Personen in unterschiedlichen Lebenssituationen: Es gibt Singles und Paare, Familien mit kleinen oder größeren Kindern, einige arbeiten, studieren oder machen eine Ausbildung, und andere sind schon im Ruhestand.
Damit Gemeinschaft gelingen kann, braucht es feste Zeiten mit der Gelegenheit einander zu begegnen, damit man zur Gemeinschaft wird und sich als Gruppe erfährt. Zum Beispiel haben sich das gemeinsame Frühstück am Samstag und das abwechselnde Kochen füreinander am Freitag als feste Bestandteile der Begegnung entwickelt.
Der monatlich stattfindende Hausabend, die vierteljährlichen Haustage und die beiden Hausgemeinschaftswochenenden sind für alle Mitglieder der Hausgemeinschaft verpflichtend.
Dabei dienen die Hausabende in erster Linie der Organisation des gemeinsamen Lebens im Haus. Die Haustage sind stärker inhaltlichen Fragestellungen gewidmet. An den Hauswochenenden steht die gemeinsame Freizeit im Vordergrund, weshalb wir eines der Wochenenden im Sommer außer Haus im Grünen verbringen.Außerdem gibt es Gruppen für verschiedene Aufgaben, aktuelle Themen und gemeinsame Hobbys: Es kümmern sich Menschen um den Gemeinschaftsraum und den Dachgarten, engagieren sich im Koordinierungsteam der Hausgemeinschaft, treffen sich im Gebetskreis oder in der Literaturgruppe, tauschen sich über ausgewählte Texte der Bibel oder ihre Gottesbilder aus.
Mit dem vierköpfigen Leitungsteam hat sich die Ökumenische Hausgemeinschaft nach zwei Jahren gemeinsamen Wohnens Ende 2014 eine Struktur gegeben.
Menschen aus unserer Mitte übernehmen für ein oder zwei Jahre die Verantwortung, die gemeinsamen Anliegen und Themen der Hausgemeinschaft aufzunehmen und sie auf den Hausabenden zur Sprache zu bringen. Seit Frühjahr 2022 übernimmt dies das dreiköpfige, auf zwei Jahre gewählte Koordinierungsteam . Außerdem sorgen sie für die Kommunikation mit den anderen Bereichen des Ökumenischen Forums und vertreten die Hausgemeinschaft in der Mitgliederversammlung des Ökumenischen Forums HafenCity (als Gast).
Zusätzlich gibt es noch zwei Vertrauenspersonen, eine Frau und einen Mann, die ein Ohr für die Gemeinschaft und die Einzelnen haben sowie ein Gespür für das, was gerade Not tut.

Alltag der Kapelle des Ökumenischen Forums

Wochentags treffen sich um 8 Uhr morgens Mitglieder der Hausgemeinschaft zur Morgenandacht. Abwech- selnd führt eine Person durch den Morgen: Es wird fortlaufend ein biblisches Buch gelesen, gefolgt von einer kurzen Zeit der Stille. Dann werden die Gedan- ken über den gelesenen Text ausgetauscht und ein Lied gesungen, schließlich die Fürbitten gesprochen und das Vaterunser gebetet.
Am Montagmorgen schließt sich an die Andacht eine Stunde Feldenkrais mit Monika an, die sie für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses anbietet.
Montags, mittwochs und freitags findet um 13 Uhr eine öffentliche Mittagsandacht statt, dienstags und donnerstags um 18 Uhr.
Die Gebete werden von dem Kapellenteam gestaltet: Das sind Männer und Frauen aus den verschiedenen Mitgliedskirchen des Ökumenischen Forums und viele Mitglieder der Hausgemeinschaft. Zu den An- dachten kommen Menschen aus dem Haus, aus dem Stadtteil und darüber hinaus, um gemeinsam eine Viertelstunde zu beten.Jeden Freitag um 18 Uhr trifft sich der Chor „Meer- stimmig“ in der Kapelle aus Leidenschaft zum ge- meinsamen Singen. Auch für Konzerte wird geprobt. Von der Hausgemeinschaft für den Stadtteil initiiert sind nun alle Menschen willkommen, die ihre Freude am Singen teilen wollen.
Samstags und sonntags ist es in der Kapelle meistens still. Sie steht allen Menschen zur Einkehr und Besin- nung offen. Es finden spontane Begegnungen statt, mal in Meditation, mal im Gespräch. Wir wollen, dass Suchende gehört und verstanden werden.
An besonderen Gedenk- und Festtagen richten die Kirchen wechselnde Gottesdienste aus und es gibt verschiedene geistliche Angebote des Ökumenischen Forums die für alle Interessierten offen sind.

Im Gemeinschaftsraum des Ökumenischen Forums

Der Gemeinschaftsraum im sechsten Stock des Hauses ermöglicht eine Zusammenkunft von allen Menschen der Hausgemeinschaft. Hier findet das organisierte Gemeinschaftsleben statt: unsere Hausabende und Haustage halten wir im großen Stuhlkreis ab und die verschiedenen Arbeits- und Neigungsgruppen treffen sich am massiven Buchenholztisch.
Für das gemeinschaftliche Essen am Freitag wird reihum in der geräumigen Küche gekocht. Am Samstag wird der große Tisch ausgezogen, wenn gemeinsam gefrühstückt wird. Im Anschluss kann man es sich auf dem Sofa gemütlich machen. Wir haben eine Bibliothek mit Belletristik und Sach- und Fachbüchern, ergänzt um Zeitungen und Zeitschriften.
Später am Abend treffen sich spontan Mitglieder der Hausgemeinschaft vor dem Fernseher, um gemeinsam die Sportschau oder den Tatort zu sehen. Auch eine große DVD-Sammlung haben wir während des ersten Lockdowns im Gemeinschaftsraum zusammengetragen, um die Filme untereinander auszuleihen.
Außerdem erweitert der Gemeinschaftsraum die eigenen Wohnungen, für Feiern oder für Besuch. Zusätzlich teilen wir uns eine Gästewohnung. Nur so war es möglich, auf private Quadratmeter zu verzichten.
Hier ist es auch möglich, gemeinsam in großer Runde zu feiern: Denn es ist schon Tradition, dass einige Bewohnerinnen und Bewohner zusammen Weih- nachten und Silvester feiern, oft erweitert um anreisende Kinder und Enkel. So wird in Gemeinschaft festlich getafelt und niemand muss auf Besuch verzichten, weil die eigene Wohnung zu klein wäre. Der Gemeinschaftsraum ist für alle da. Gelegentlich öffnen wir den Raum auch über die Hausgemeinschaft hinaus, für eine Eltern-Kind-Gruppe am Vormittag oder ein Glas Wein nach der Chorprobe am Abend.
Familien, die längst hätten ausziehen müssen, weil die Wohnungen mit zunehmender Kinderzahl zu klein geworden sind, können in der Gemeinschaft wohnen bleiben, weil sich der Kindergeburtstag auch im Gemeinschaftsraum ausrichten lässt und sich die Kinder aus dem Haus dort zum Spielen verabreden können.
Wir haben den Gemeinschaftsraum während der Einschränkungen der Corona-Pandemie besonders zu schätzen gelernt: Einfach mal dem Home Office entweichen! Wenn die Mutter im Wohnzimmer eine Videokonferenz abhalten musste, konnte der Vater mit den Kindern in den Gemeinschaftsraum umziehen und sich in der Spielküche „bekochen“ lassen.

Alltag auf dem Dach

Für manche ist es nur eine Dachterrasse, für uns ist es der Dachgarten. Da viele von uns sich in der Wohnfläche reduziert haben, ist das Dach für uns der Vor- garten oder das erweiterte Wohnzimmer, kurz: ein Ort der Begegnung. Mit dem gemeinschaftlichen Engagement wird die Bewahrung der Schöpfung und der Schutz der Natur praktisch: Die einen sorgen sich um die Begrünung der Pflanztröge und pflegen die Hochbeete, die anderen reparieren die Sitzmöbel und bauen sturmsichere Schattenspender und dazwischen schweben 40.000 Bienen. In unseren Bienenbeuten leben die verschiedenen Völker und bestäuben die HafenCity.
Der Dachgarten ist kostbar gemeinschaftsstiftend, besonders in der warmen Jahreshälfte: Frühaufstehende trinken ihren Kaffee in der Morgensonne, Kin- der spielen in der Sandkiste und flitzen auf Rollen um die Pflanztröge, wenn nicht gerade jemand unter dem weiten Himmel meditiert. Am Abend wird es oft gesellig, beim Sport nach getaner Arbeit oder einem gemütlichen Abendessen zum Feierabend. Und im- mer wieder ergeben sich Gespräche über Gott und den eigenen Glauben, werden Träume geteilt und Fantasien gesponnen. Wir inspirieren uns zu Neuem.

Zwischen Klönschnack und gebet.

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Geistliche Traditionen: Einheit und Vielfalt des Glaubens

Persönlicher Einblick verschiedener Mitglieder der Hausgemeinschaft

In der ökumenischen Hausgemeinschaft bringen die Einzelnen ihre ganz persönlichen Glaubenstraditionen und Frömmigkeitsformen mit. Diese sind nicht nur durch die verschiedenen Kirchen, sondern auch durch biographische und ökumenische Erfahrungen geprägt. Zieht eine Person aus oder eine andere neu hinzu, ändert sich auch die Mischung der Traditionen.
Wir wollen zusammen neue Formen des Glaubens entwickeln und eine Sprache für den gemeinsamen Grund unseres christlichen Glaubens finden. Dabei wollen wir unsere religiöse Verschiedenheit als Reichtum verstehen.
Im folgenden geben Mitglieder der Hausgemeinschaft einen persönlichen Einblick:

Christian aus der römisch-katholischen Kirche

„Meine Eltern sind katholisch, ich bin katholisch aufgewachsen, deshalb bin ich katholisch geworden. Ich habe dabei den klassischen Weg der katholischen Sozialisation beschritten: Taufe kurz nach der Geburt, erste Kommunion mit 9 Jahren, Engagement als Ministrant in meiner Heimatpfarrei, Firmung mit 16 Jahren – ich bin sogar in ein Kloster eingetreten und habe erwogen, Priester zu werden – mich jedoch für ein anderes Leben entschieden.
Ich bin katholisch geblieben, weil mich die die weltweite Gemeinschaft der Katholikinnen und Katholiken fasziniert hat. Diese Gemeinschaft hat mich in meiner Identität geprägt von meiner Familie, über meine Pfarrei, ein Kloster bis hin zu einem katholischen Wohnheim. Ich bin überzeugt: Glauben ist eine gemeinsame Haltung, ein gemeinschaftlicher Vollzug.
Neben der Zugehörigkeit zu einer weltweiten Gemeinschaft von Christinnen und Christen hat für katholische Identität die Eucharistiefeier eine zentrale Bedeutung. Katholikinnen und Katholiken glauben, dass sie in der Feier des Abendmahls Jesu Christi mit ihrem Gott in Berührung treten können. Hierbei zeigt sich der Kern christlich-katholischen Bekenntnisses: Der Gott der Liebe bietet allen Menschen einen Weg zum Heil, zur Erlösung, zum Glück an.“

Wolfgang aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

Wolfgang

„Mit meiner Frau bin ich in der Gemeinde St. Katharinen zu Hause. Dort war mein Schwiegervater Universitätsprediger, sein Sarg stand im Altarraum bei der Beerdigung, meine Tochter war gerade mal vier als er ihr ein Foto von der Katharinenfigur schenkte und von ihr erzählte. Und ich sollte nach dem Vikariat dort als Pastor beginnen. So ist unsere Familie mit dieser Hauptkirche vielfältig verbunden.
Die Gemeinde ist für soziale Themen aufgeschlossen und mischt sich immer wieder in politische Debatten ein. Dort sind Student*innen zu Hause, junge Ehepaare, Künstler*innen und Familien, die jetzt in die HafenCity gezogen sind. Im Gottesdienst spielt die Kirchenmusik eine große Rolle und man kann eine theologisch interessante Predigt erwarten.
Es ist also eine durch und durch lutherisch geprägte Tradition in der Bibelarbeit, theologische Auslegung und Erläuterung, ge- sellschaftliches Engagement und intellektuelle Debatte sich mischen, weil sie am Evangelium von Jesus Christus gemessen werden und sich an ihm ausrichten. Christus prägt die Gemeinschaft, trägt die Hoffnung auf sein Reich mitten unter uns und erlöst uns aus Zweifel, Skepsis, Fragen. Dieses Vertrauen auf ihn stärkt unser Gewissen und macht uns selig.“

Anna und Steffi aus der ICF - International christian fellowship

ICF. Hinter den drei Buchstaben vermutet man eher eine Elektrorollermarke oder ein Fitnessprogramm. Doch ICF bedeutet international christian fellowship, was übersetzt internationale christliche Gemeinschaft bedeutet. Das ICF Hamburg ist eine überkonfessionelle Freikirche auf biblischer Grundlage, die aus dem Traum entstanden ist , Kirche für die Menschen wieder dynamisch, lebensnah und zeitgemäß zu gestalten.
Wir als Mädels-WG lieben es, unseren Glauben auf moderne Art und Weise zu leben, sei es in Musik mit Band oder einer bunten Bühnenbeleuchtung. Doch in all dem ist unser Fundament derjenige, der vor 2000 Jahren alles für uns hingab: JESUS!
Wir als Kirche wollen gemeinsam mit Jesus immer ähnlicher werden, furchtlos leben und unser Umfeld positiv verändern. Wir sehnen uns danach, die Kraft Gottes zu erleben und erwarten im Wissen, dass für Gott alles möglich ist das Wirken des Heiligen Geistes und erleben seine Wunder.
Das ICF Hamburg ist in den Verein ICF Movement eingebettet, welches ausgehend von der Mutterkirche in Zürich ICF-Kirchen in der ganzen Welt gründet und die Gemeinden durch Seminare und andere Unterstützung fördert.
Wir sind sehr dankbar, in Hamburg Teil dieser Bewegung zu sein und sind froh, dass Gottesdienste trotz Corona-Zeiten per Livestream oder auch unter Hygienebedingungen vor Ort stattfinden können.

Mekail Zineh, zwischen Rum-Orthodoxer und Römisch-Katholischer Kirche

In Homs, aus dem Viertel “mashta azar” stammend, gehöre ich zur rum-orthodoxen Kirche. Die Rum-Orthodoxe Kirche ist Mitglied in der Gemeinschaft der byzantinischen Orthodoxen Kirchen und ist die autokephale Kirche des Patriarchats von Antiochia. Sie trennte sich im 5. Jahrhundert von der Syrisch-Orthodoxen Kirche, die die Beschlüsse des Konzils von Chalcedon nicht anerkannte.
Mein Vater war katholisch. Meistens sind wir also in die katholische Kirche gegangen, die näher bei unserer Wohnung lag. Dort erlebte ich als Kind auch meine Firmung. Zuvor war ich ein Jahr im Firmunterricht, wo uns biblische Geschichten erzählt wurden. So bin ich bei der katholischen Kirche geblieben, auch wenn ich eigentlich orthodox bin. Weihnachten und Ostern waren wir erst in der orthodoxen Kirche und dann in der katholischen Kirche. Auch in Hamburg bin ich eher in der katholischen Kirche; da kenne ich einige Lieder und bin emotional mehr berührt, weil es ein wenig wie zu Hause ist. Die Priester in Syrien kamen aus dem Libanon oder Griechenland, heute können sie auch in Syrien studieren.
Wichtig ist mir, dass wir nicht nur zu Gott und Jesus beten, sondern wir können auch zu Maria beten, die über Gott und ihren Sohn für uns um Verzeihung bittet. Das unterscheidet uns auch von strengen Protestanten. Und an Karfreitag ist eindrucksvoll, dass das Kreuz abgenommen und ganz mit Blumen bedeckt wird; es wird dreimal in der Kirche herumgetragen, dann geht man hinter dem Kreuz nach draußen und es ist so, als wenn man Jesus wirklich begräbt.
Es gibt auch eine syrisch-orthodoxe Kirche in Barmbek. Dort war ich an Weihnachten. Das war sehr schön, weil dort Menschen aus Libanon, Syrien und vielleicht noch Ägypten waren; und mehrere Priester, die alle gemeinsam Gottesdienst feierten, auch wenn sie alle etwas unterschiedlich waren.
Hier in Hamburg war ich in Glinde in der katholischen Gemeinde „Zu den heiligen Engeln“.
Ein Beispiel für eine gemeinsame Form unseres Glaubens im Alltag, die wir zusammen entwickelt haben, ist der Advent.

Lerne uns kennen!

Wenn Du mehr über die Hausgemeinschaft oder das Ökumenische Forum erfahren möchtest, kannst Du uns bei diesen Gelegenheiten Kennenlernen:

Klönschnack und Frühstück

Wir öffnen unser Frühstück an jedem ersten Samstag im Monat für Gäste, die einen Blick in unsere Gemeinschaft wagen möchten. Du triffst verschiedene Mitglieder der Hausgemeinschaft im Gemeinschaftsraum zum Frühstück, die gerne Fragen zu ihrem Le- ben im Haus beantworten.
Es ist ein persönlicher Einblick für ein oder zwei Stunden, ohne viel Schnickschnack. Wenn es Dir bei uns gefällt, komm gerne auch öfter. Damit wir wissen, wie viele Gäste teilnehmen, bitten wir um Anmeldung per Mail unter: kennenlernen@oefh.de.

Tagzeiten-Gebete

Die Andachten an den verschiedenen Wochentagen sind öffentlich. Wir laden alle Interessierten zu einer kurzen Besinnung und Stille ein:
Montag, Mittwoch und Freitag um 13 Uhr Dienstag und Donnerstag um 18 Uhr
Die Andachten dauern eine Viertelstunde. Du hast im Anschluss die Möglichkeit, mit Menschen aus dem Haus ins Gespräch zu kommen. Sprich uns an! Woran Du uns erkennst? Meistens an den Hausschuhen!